Corona-Virus wird nicht durch Trinkwasser übertragen
Bayerns Wasserversorger, die Gemeinden und Städte, stellen fest: Trinkwasser ist gegen alle Viren geschützt
Trinkwasser in Bayern ist und bleibt ein gesundes Lebensmittel – und überträgt auf keinen Fall den neuartigen Corona-Virus. Das Umweltbundesamt hat jüngst darauf hingewiesen, dass das seit Jahrzehnten eingeführte Multibarrieren-System eine sichere Grundlage zur Vermeidung von Krankheitsübertragungen darstellt.
Dies beginnt bereits mit der Auswahl von gut geschützten Trinkwasserressourcen. So hat Grundwasser, welches in Bayern zu 93 % für die Trinkwasserwassergewinnung genutzt wird, eine längere Bodenpassage durchlaufen und ist im Untergrund gut gegen alle mikrobiellen Verunreinigungen, einschließlich Viren, geschützt.
Trinkwasserversorgungen, die ihr Rohwasser aus Oberflächenwasser oder Quellen beziehen, halten grundsätzlich eine mehrstufige Wasseraufbereitung mit Verfahrenskombinationen aus Flockung, Filtration, Absorption, inklusive Desinfektion vor. Die bisherigen Kenntnisse aus Praxiserfahrungen und Forschungsergebnissen zeigen, dass Viren durch dieses Multibarrieren-System effektiv und effizient eliminiert werden.
Trinkwasser wird unter Beachtung der allgemein anerkannten Regeln der Technik gewonnen, aufbereitet und verteilt. So schützen die bayerischen Trinkwasserversorger in Stadt und Land effizient die Bevölkerung gegen alle Viren, einschließlich der neuartigen Corona-Viren.
Bayerns Bürgerinnen und Bürger können also hinsichtlich des Trinkwassers in ihren Häusern unbesorgt sein: Bayerisches Trinkwasser erfüllt die höchsten Hygienestandards und hilft durch seine Verwendung zum Händewaschen vor der Ausbreitung des Corona-Virus.